♦ Scorpius Malfoy

Alter: 11 Jahre
Zauberstarb: Tanne, 10 Zoll, Greifenfeder (elastisch)
Holzeigenschaft: Die Anmut der Tanne ist herb und kühl und sie hat
einen aussergewöhnlichen Geschmack. Die Tanne hat oft Feinde,
aber auch treue Freunde, denn in der Not kann man sich immer auf
sie stützen - sie ist ein zuverlässiger Mensch.
Geburtsdatum: 19 Dezember
Lieblingsfarbe: rot
Besonderheit: Versucht den Ruf seiner Familie wieder herzustellen
Eltern: Draco Malfoy // Astoria Greengrass
Scorpius über sich selbst:
Ich bin der Erbe des Hauses Malfoy. Der einzige Sohn von Draco und Astoria Malfoy. Von Geburt an habe ich alles bekommen, was ich mir je wünschen konnte. Bis ich alt genug war, verstand ich nicht, warum manche Zauberer und Hexen mich und meine Familie immer mit kalten Augen anblickten. Ich kannte meine Eltern nur als die lieben fürsorglichen Menschen, die alles für mich taten. Als ich eines Tages mit meiner Mutter in der Winkelgasse einkaufen war und sie ohne Warnung von einem Fluch in den Rücken getroffen wurde, nahm mein Vater mich zur Seite und erzählte mir alles. Etwas viel verlangt die Beweggründe, die zu einem Krieg geführt hatten einem 6-Jährigen zu erklären. Doch mein Vater erzählte mir die pure Wahrheit - er war mit sich selbst wie immer am härtesten. Danach war für mich nichts mehr wie früher. Ich wachte über meine Mutter mit Argusaugen und schwor mir nichts zu Schulden kommen zu lassen, das dem Ruf meiner Familie noch weiter schaden könnte. Stattdessen fasste ich den Entschluss unseren Namen wieder rein zu waschen - Wie ich das allerdings anstellen will, ist eine ganz andere Frage.
Da andere Zaubererkinder eher Abstand von mir hielten, suchte ich mir Hobbys, die man auch alleine machen konnte. Besenfliegen und Lesen sind meine Schwächen. Ist es beim Besenfliegen eher das Rennen, das mich begeistert, so habe ich beim Lesen keine besonderen Vorlieben. Ob Muggel- oder Zaubererliteratur, ich verschlinge alles. Dabei unaufhörlich auf der Suche, nach einer Möglichkeit meiner Familie zu neuem Ansehen zu verhelfen.
Mein Vorbild ist meine Mutter - Astoria. Sie hat den Krieg erlebt, kennt all die Gerüchte und Tatsachen über meinen Vater und doch hat sie all das hinter sich gelassen und hat ihn trotzdem geheiratet. Sie war auch eine Slytherin, zudem eine Reinblut. Mein Vater und sie haben die gleiche strickte Erziehung erhalten, die von Rassismus und Zwang regiert wurde. Doch bei mir hat sie alles über Bord geworfen und mir Freiraum gegeben meine eigenen Vorstellungen zu entwickeln - Dafür liebe und bewundere ich sie. Sie hätte es einfach haben können. Einen Reinblut heiraten, der nicht verrufen ist und ihren Sohn nach denselben Einstellungen erziehen, die es schon immer gab. Aber sie brach aus diesem Käfig aus und kämpft seit dem für meinen Vater und auch später für mich - außerdem ist sie die einzige, die es schafft meinen Großvater Lucius sprachlos stehen zu lassen.
Scorpius über Rose:
Rose ist trotz ihrer roten Haare das sanfteste und klügste Mädchen, das ich je kennen gelernt habe. Sie sah mich nie mit Abneigung an, eher mit stiller Neugier. Ich bewundere ihren Wissensdurst und ihr Durchhaltevermögen. (Nicht zuletzt in Bezug auf Albus, den ich an ihrer Stelle schon das ein oder andere Mal umgebracht hätte) Sie ist es, die immer auf meiner Seite ist, wenn Albus mal wieder ein seiner durchgeknallten Ideen hat. Was Albus regelmäßig zur Verzweiflung treibt. Wenn ich sie mit jemandem vergleichen müsste, wäre es wohl meine Mutter. Sie sind beide ruhig, besonnen und zielstrebig. Eigenschaften, die ich an einem Menschen sehr bewundere. Sie scheint immer zu wissen, was zu tun ist - Welcher Weg für Albus und mich der richtige ist. Wobei sie unsere Wünsche immer in den Vordergrund stellt. (Kommt wohl daher, dass sie für Albus und Hugo immer die ältere Schwester war)
Scorpius über Albus:
Ich hätte niemals gedacht, dass es einen solchen Menschen wie Albus wirklich gibt - naiv bis zur Selbstzerstörung. Er kennt nur Menschen, die ihn wegen seinem Vater lieben. Wo Rose einen angeborenen Instinkt für schlechte Menschen hat, (sie nennt es weibliche Intuition, ich nenne es gesunden Menschenverstand) hat Albus ein Vakuum gefühlt mit Sonnenschein und Regenbögen. Er glaubt, dass in jedem Menschen etwas Gutes steckt und ich denke, dass er sie nicht mehr alle hat. Doch vom ersten Moment an, waren wir auf einer Wellenlänge. Wenn er felsenfest an etwas glaubt, schafft er es immer wieder Rose und mich für seine Sache zu überzeugen. Manchmal schießt mir der Begriff "kleiner Bruder" durch den Kopf, jemand den ich beschützen muss. Doch Albus hat einen älteren Bruder und mit dem mitzuhalten wäre ziemlich schwer. So begnüge ich mich damit, von ihm als "bester Freund" bezeichnet zu werden und im Stillen zu hoffen, dem auch gerecht werden zu können. Dass ich glaube mit Albus' und Rose' Hilfe meinem Ziel, dem Wiederherstellen des Malfoy-namens, immer näher zu kommen, ist mein kleines Geheimnis.